Erfolgsstories
Karriere

Jörg Bartsch

Standortleiter Gelsenkirchen und Düsseldorf

Seit wann bist Du bei KAEFER?

Am 02.05.2016 begann mein erster Arbeitstag bei der KAEFER Industrie in Bremen, in der Getreidestraße 3, mit einer 3- tägigen Einweisung in viele Abteilungen.

Was ist Deine Aufgabe bei KAEFER?

Seit dem 01.01.2021 bin ich als Standortleiter am Standort Monheim/Gelsenkirchen tätig.

Eine interessante Aufgabe, mit täglich wechselnden Herausforderungen. Ein neuer Verantwortungsbereich mit mehr Befugnissen, aber auch mit mehr Verantwortung.

Wie war Dein Werdegang? Schule? Ausbildung?

Nach meinem Abitur 1986 wollte ich die Welt erkunden und entschied mich für eine Ausbildung zum Maschinenbauer bei der Bundeswehr, Teilstreitkraft Marine, für acht Jahre. Nach abgeschlossener Berufsausbildung wurde ich als Schiffbetriebstechniker auf einer Fregatte F122 „Fregatte Lübeck“ eingesetzt und fuhr dort 4 Jahre über die Weltmeere. Dabei konnte ich jede Menge kulturelle Eindrücke und internationale Erfahrungen sammeln.

Danach machte ich eine weiterführende Ausbildung zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker in Vollzeit in Coesfeld.1998 entschied ich mich für meinen Einstieg in das „Isoliererleben“.

Für ein mittelständisches Isolierunternehmen in Gelsenkirchen war ich fortan im Vertrieb deutschlandweit tätig. Alle von mir akquirierten Anfragen wurden von mir bearbeitet und angeboten. Größere Projekte wurden von der Montageabteilung bearbeitet, kleinere Projekte auch durch mich. Auch hier kamen mir meine Auslandserfahrungen zu Gute, die ich während meiner Laufbahn gesammelt hatte. Internationale Organisation von Messeauftritten und Aufbau eines internationalen Kundenstammes gehörten ebenfalls dazu.

Dein Weg zu KAEFER. Warum hast Du Dich für KAEFER entschieden?

Zu KAEFER kam ich, weil ich mich entschlossen hatte meinen damaligen Arbeitgeber zu verlassen – manchmal ist das so.

Ein alter Kollege sprach mich an, ob ich mir eventuell vorstellen könnte im Vertrieb für KAEFER zu arbeiten. Nach kurzer Überlegung sagte ich zu und war zu einem Vorstellungsgespräch in Bremen eingeladen.

KAEFER war zu diesem Zeitpunkt nur in Monheim vertreten und war dabei den Standort Gelsenkirchen aufzubauen. Dieser vertrieblichen Herausforderung stellte ich mich gerne. Zurückblickend war es die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit.

Was schätzt Du an Deinen Kollegen?

Wir arbeiten sehr gut im Team zusammen. Bereits am 2. Arbeitstag fühlte ich mich wie zuhause, als hätte ich noch nie was anderes gemacht. Alles war mir so vertraut.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus?

Einen typischen Arbeitstag gibt es eigentlich nicht. Manchmal gestaltet sich die Woche komplett anders als man es eingeschätzt und geplant hat. Aber das macht es auch so spannend und abwechslungsreich. Nichts ist von der Stange. Jeder Kunde, jedes Projekt und jeder Mensch sind anders und das macht es jeden Tag aufs Neue so interessant.

Welche Projekte hast Du betreut bzw. betreust Du?

Ich betreue keine Projekte, dafür haben wir unsere Projektleiter an den Standorten. Ich bin aber aufgrund meiner Position übergeordnet für alle Baustellen und Projekte in unserer Region verantwortlich.

Was macht Deinen Job aus? Was gefällt Dir an Deiner Tätigkeit gut?

Ich mag die Abwechslung zwischen den Büro- und den Baustellentätigkeiten. Den Kundenkontakt, den ich in der Vergangenheit als Vertriebler immer geschätzt habe, kommt leider derzeit wegen CORONA zu kurz.

Ferner habe ich nun als Standortleiter die Möglichkeit selbst und schnell Entscheidungen zu treffen, um flexibel auf die immer stärker werdenden Kundenanforderungen zu reagieren.

Was sind Deine persönlichen Ziele bei KAEFER?

Gerne würde ich den Standort Monheim und Gelsenkirchen noch weiter voranbringen wollen. Dazu haben wir einen guten Grundstock gelegt, auf den es nun gilt, weiter aufzubauen.

Ist Dir ein bestimmtes Ereignis/Projekt in Deinem Arbeitsleben besonders in Erinnerung geblieben?

Das waren zwei Auslandsprojekte. Eines auf Sardinien für die DOW in Ottana und eines in Belgien bei der BASF in Antwerpen. Das waren die größten Auslandsprojekte, die ich damals beauftragt bekommen habe.

Das jedoch größte Einzelauftragsvolumen gelang mir bei KAEFER mit einem überaus guten TEAM im letzten Jahr. Wir wurden für die Isolierarbeiten des PISA Projekts bei der Evonik in Marl beauftragt.

Was motiviert Dich, morgens aus dem Bett zu steigen?

Zu wissen, ein Teil der KAEFERfamilie zu sein beflügelt mich jeden Tag. Zu wissen, das irgendwo auf der Welt gerade ein KAEFERaner zu Bett geht oder gerade aufsteht find ich äußerst spannend.

Zu wissen das KAEFER als Weltkonzern unterwegs ist beruhigt mich, da ich weiß, KAEFER gibt es auch noch morgen.

Welche Hobbys hast Du?

Ich mag Musik, am liebsten, wenn sie selbst gespielt wird. Hand-made sozusagen und alle Richtungen.

Zuhause gibt es ein Musikzimmer mit allerlei Instrumenten. Angefangen von der Trompete bis hin zum Saxophon, Klavier, Keyboard, Schlagzeug, Gitarren und div. Percussion sowie PA-Anlage. Mein Sohn spielt mehrere Instrumente sodass wir mit Hausmusik gut vertreten sind.

Weiterhin spiele ich auch noch in einer Band – leider derzeit wegen CORONA eher weniger – und ab und zu ist auch mal ein öffentlicher Auftritt drin.

Wenn das Wetter es zulässt, fahre ich gerne mit meinem Roadster-Cabriolet (Youngtimer) auf Erkundungsfahrt oder in den Kurzurlaub.

Seit kurzem bin ich wieder am Joggen.

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