Rückbau

Rückbau von Kernkraftwerken

Sicherer und kosteneffizienter Rückbau

Der Rückbau von Kernkraftwerken ist eine anspruchsvolle Aufgabe: Die Anlagenteile müssen fachmännisch zerlegt, unter Umständen  dekontaminiert und sicher abtransportiert werden. Letzteres gilt auch für etwaige radioaktive Abfälle, die ein geeignetes Endlager benötigen. 

Die Kosten für den Rückbau von Kernkraftwerken liegen im Allgemeinen bei über einer Milliarde Euro. Bei unsachgemäßem Vorgehen können sie sprunghaft ansteigen, weshalb die Stilllegung von Kernkraftwerken besondere Sorgfalt erfordert. Außerdem spielt der Strahlenschutz beim Rückbau eine zentrale Rolle. Es gilt, ökologische und gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Radioaktivität unbedingt zu verhindern. 

Unsere Leistungen im Überblick

Planung
  • Rückbaukonzepte erstellen
  • Planung für Reststoffbearbeitung
  • Ausschreibungsunterlagen erstellen
Rückbau und Demontage
  • Reststoffverfolgungsexperten 
  • qualifizierte Stahlbau-Schweißer 
  • Wassermanagement für Nassseilsägeverfahren 
  • Bedienpersonal für die Reststoffbearbeitungszentren 
  • Gestellung von qualifizierten Rückbaumonteuren und Anlagenmechanikern 
Logistik
  • Transporte mit Kran und Flurförderfahrzeugen
  • Montage mobiler Einhausungen
  • Containerkoordination
Überwachung
  • Strahlenschutz-Experten 
  • Sicherheitskoordinatoren 
  • Schweißaufsichtspersonal 
  • Fachkräfte für Arbeitssicherheit 

Fazit: moderne Technik und Expertise für den Kernkraftwerk-Rückbau

KAEFER Industrie ist Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um den Rückbau von Atomkraftwerken. Von der frühen Konzeption bis zur Umsetzung von Strahlenschutz-Maßnahmen: Wir setzen den Rückbau von Anlagen fachmännisch und im Sinne der rechtlichen Bestimmungen des Bundes und der Betreiber um.

Link-Empfehlungen: Stilllegung kerntechnischer Anlagen

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FAQs zum Rückbau von Kernkraftwerken 

Wie viel radioaktiver Abfall entsteht beim Rückbau von Kernkraftwerken?

Neben den Brennelementen müssen beim Rückbau eines Kernkraftwerks etwa ein bis zwei Prozent der Abfälle in einem Endlager entsorgt werden. Die übrigen abgebauten Teile der Anlage sind entweder nicht mit Strahlung in Kontakt gekommen oder lassen sich mit entsprechenden Techniken dekontaminieren. 

Wie lange dauert der vollständige Rückbau eines Kernkraftwerks?

Der komplette Rückbau eines Atomkraftwerks dauert in der Regel länger als zehn Jahre. Dafür gibt es mehrere Gründe, wie zum Beispiel die enorme Komplexität der Anlagen: Der Abbau umfasst tausende Komponenten in hunderten Räumen in mehreren Gebäuden. 

Auch die Reihenfolge der Demontage muss genau eingehalten werden, da manche Komponenten für den Rückbau bis zu einem gewissen Zeitpunkt intakt bleiben müssen. Während des gesamten Abbaus eines Nuklearkraftwerks werden die Abfälle genau auf Strahlung untersucht, auch wenn sie sich nicht in Nähe der Brennelemente befanden. Gegebenenfalls erfordert die Entsorgung zunächst eine Dekontamination. 

Welche Erfahrungen gibt es beim Rückbau von Kernkraftwerken?

Seit den 1990er Jahren wurden in Deutschland bereits mehrere Atomkraftwerke erfolgreich abgebaut und die Abfälle fachgerecht entsorgt. Der Rückbau von Kernkraftanlagen ist also kein Neuland in der Republik. Das gilt auch für die Rückbau-Experten bei KAEFER Industrie. In den vergangenen Jahren konnten wir bereits den Rückbau von einigen Atomkraftwerken erfolgreich begleiten. Die so gewonnene Erfahrung erlaubt es uns, die Arbeit an neuen Rückbau-Projekten zügig und routiniert durchzuführen. 

Warum braucht der Rückbau von Kernkraftwerken besondere Expertise?

Auf dem Weg zum erfolgreichen Rückbau eines Nuklearkraftwerks müssen Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen eng zusammenarbeiten. Wesentliche Bedeutung kommt dabei selbstverständlich dem Strahlenschutz zu. Beim konkreten Abbau sind neben dem Anlagenpersonal auch Experten für Anlagen- und Elektrotechnik involviert, während Fachleute für die Entsorgung der Brennelemente und anderer kontaminierter Abfälle benötigt werden. Erfahrene Unternehmen wie KAEFER Industrie sind mit den Abläufen vor Ort vertraut und bringen jahrelange Erfahrung für die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit. Das verkürzt die Einarbeitungszeit und beschleunigt den gesamten Abbau-Prozess.

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